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Regeln und Vereinbarungen im Umgang mit digitalen Medien

Regeln und Vereinbarungen im Umgang mit digitalen Medien

Regeln und Grenzen sind wichtig für Kinder, denn sie sind ein Leitfaden, an welchem sie sich orientieren können. Gerade wenn es um den Gebrauch von digitalen Medien geht, sind klare Richtlinien wichtig, um für einen gesunden Umgang mit diesen zu sorgen. Leider verstehen Kinder oftmals noch nicht, dass der Hintergedanke der Eltern beim Aufstellen von Richtlinien das Wohlbefinden des Kindes ist. In diesem Beitrag findest du eine Sammlung an Tipps mit welchen Tools du dein Kind dazu motivieren kannst eure Abmachungen einzuhalten und was du tun kannst, wenn es sich nicht daranhält. 
 

Gute Regeln sind logische Regeln 

Kinder verstehen viel mehr als man denkt. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Gründe für bestimmte Regeln klar kommunizierst. Setzt du zum Beispiel die TV-Zeit unter die Bedingung, dass du zusammen mit deinem Kind fernsiehst, kannst du deinem Kind erklären, warum du dich dafür entschieden hast.

Zum Beispiel: Dein Kind befindet sich in der „magischen Phase“ und kann Realität und Fiktion noch nicht unterscheiden. Du könntest deinem Kind hier sagen, dass es dir wichtig ist, dass ihr gemeinsam fernseht, damit du bei ihm bist, falls es verängstigt ist oder über das Gesehene reden will. Erkennt dein Kind deine Gründe als logisch an, wird es sich eher daranhalten.  

Oft hilft es auch dein Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es um die Auswahl der digitalen Beschäftigungen geht. Du könntest dein Kind zwischen zwei digitalen Beschäftigungsmöglichkeiten wählen lassen: „Möchtest du lieber eine halbe Stunde fernsehen oder eine halbe Stunde am Computer spielen?“ So hat dein Kind die Wahl und bekommt das Gefühl miteinbezogen zu werden. Eine Diskussion darüber, ob beide Beschäftigungen gemacht werden dürfen, kann umgangen werden.  

Mit diesen Tools macht Regeln einhalten vielleicht sogar Spaß: 

  • Gutscheine 
    Verteile am Anfang der Woche Mediengutscheine an dein Kind. Zum Beispiel 5 Gutscheine mit jeweils 20 Minuten Mediennutzung. Dein Kind kann diese nun selbstständig über die Woche hinweg aufbrauchen. 
  • Schriftliche Vereinbarungen 
    Es kann hilfreich sein die Regeln schriftlich festzuhalten. Zum Beispiel an einer Pinnwand. So sieht dein Kind die Regeln vor sich und es gibt weniger Diskussionen über ihre Auslegung. 
  • Zeitlimits bei Apps und Spielen 
    Viele Apps und Spiele verfügen über die Möglichkeit ein Zeitlimit festzusetzen. Das kann vor allem beim Neueinführen von Regeln unterstützend wirken. Im späteren Verlauf können statt Zeitlimit-Sperren nur noch Hinweise auf das Erreichen des Limits werden bis hin zu gar keiner Meldung mehr. Wichtig hierbei ist es, dass du kontrollierst, ob dein Kind sich auch ohne Sperre an die Limits hält. Bei Nichteinhalten solltet ihr besprechen was der Grund dafür war. 

 

Wenn Abmachungen nicht eingehalten werden 

Sollte sich dein Kind trotz allem nicht an eure Abmachungen halten, muss es Konsequenzen geben. Diese solltest du schon beim Aufstellen der Regeln festlegen, sodass dein Kind von Anfang an weiß, was es erwartet. Oftmals reicht das schon aus, um dein Kind zum Einhalten zu motivieren. Wichtig ist, dass die Konsequenzen etwas mit der Regel, die dein Kind „gebrochen“ hat, zu tun hat. Verbiete also nicht das Treffen mit der besten Freundin, wenn die Fernsehzeiten nicht eingehalten wurden. Auch sollte die Mediennutzung nicht als Strafe oder Belohnung eingesetzt werden, da sie so für dein Kind einen viel höheren Stellenwert bekommt. Eine mögliche Konsequenz könnte jedoch sein, dass bei Zeitüberschreitung diese Zeit vom Kontingent des nächsten Tages oder der nächsten Woche abgezogen wird. 

 

Na, haben wir dein Interesse geweckt? Dann geht’s gleich hier zu unserem Shop, damit auch du dein Kind altersgerecht und ohne Reizüberflutung digital startklar machen kannst! 

Hast du noch Fragen? Dann schau gerne hier vorbei. 

 

Dein Anio Team 

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