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Mobbing in Schulen: So handelst du richtig

Mobbing in Schulen: So handelst du richtig

Mobbing in Schulen ist ein ernstes und weit verbreitetes Problem, das in Schulen auf der ganzen Welt auftritt. Eine „Mobbing an Schulen-Statistik“१ zeigt, dass etwa 15-20% der Schüler während ihrer Schulzeit gemobbt werden. Besonders besorgniserregend ist das Mobbing in der Grundschule, da Kinder in diesem Alter besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Mobbing sind. In diesem Blogbeitrag findest du einen umfassenden Überblick über das Thema Mobbing an Schulen und einige Ratschläge, was du als Elternteil gegen Mobbing tun kannst, welche Arten es gibt und wie vorgebeugt werden kann.

Arten von Mobbing 

Mobbing in Schulen

Kann in verschiedenen Formen auftreten, sowohl zwischen Schülern als auch von Lehrern an Schüler. Ein Beispiel hierfür wäre:  

Schüler-Schüler Mobbing

Dies ist die häufigste Form des Mobbings. Es tritt auf, wenn ein Schüler oder eine Gruppe von Schülern einen anderen Schüler wiederholt schikaniert, belästigt oder ausgrenzt. Dies kann körperliche Gewalt, verbale Belästigung, soziale Ausgrenzung und Cyber-Mobbing beinhalten.  

Lehrer/Lehrerin mobbt Schüler

Dies tritt auf, wenn ein Lehrer oder eine Lehrerin einen Schüler wiederholt schikaniert, belästigt oder unfair behandelt. Beispiele hierfür können übermäßige Kritik, unfairer Benotung, Ausgrenzung oder Demütigung sein. Ein spezifisches Mobbing Beispiel wäre, wenn eine Lehrerin einen Schüler vor der ganzen Klasse demütigt.

Ab wann ist es Mobbing? 

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jede negative Interaktion als Mobbing betrachtet werden sollte. Ein einmaliger Vorfall oder ein Streit zwischen zwei Personen, bei dem beide Seiten gleich beteiligt sind, gilt in der Regel nicht als Mobbing. Ein Mobbing Beispiel wäre, wenn es ein Ungleichgewicht der Macht gibt und die negativen Handlungen wiederholt und absichtlich gegen das jeweilige Kind angewendet werden.

Folgen von Mobbing 

Die Folgen von Mobbing können gravierend sein und sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben. Zu den kurzfristigen Folgen können Angst, Depression, geringes Selbstwertgefühl und schlechte schulische Leistungen gehören. Langfristig können die Folgen von Mobbing an Schulen zu chronischen psychischen Gesundheitsproblemen, bis hin zu Selbstmordgedanken und sozialer Isolation im Erwachsenenalter führen. 

Mobbing in der Schule - Was können Eltern tun? 

Als Elternteil kann es sein, dass man in die Situation kommt, in der man sich die Frage stellen muss: „Was kann man gegen Mobbing tun?“ Es ist wichtig, proaktiv gegen Mobbing in Schulen vorzugehen und es zu verhindern, bevor es passiert. Hier sind einige Tipps für Eltern, um Mobbing in der Grundschule und an anderen Schulen zu verhindern oder darauf zu reagieren:  

  • Aufklärung: Kläre deine Kinder über Mobbing an Schulen auf und erkläre ihnen, warum es falsch ist. Lehre sie, wie man andere respektvoll behandelt und wie man mit Konflikten umgeht.  
  • Kommunikation: Fördere die Kommunikation mit deinem Kind. Frage regelmäßig nach ihrem Tag in der Schule und höre aufmerksam zu, wenn sie über ihre Erlebnisse und Gefühle sprechen. So fühlen sie sich wahrgenommen und umsorgt, was ihnen Halt gibt. 
  • Beobachtung: Achte auf Anzeichen von Mobbing. Wenn dein Kind plötzlich nicht mehr zur Schule gehen möchte, sich zurückzieht, schlechte Laune hat oder sein Verhalten ändert, könnte das ein Zeichen für Mobbing sein. Versuche an dieser Stelle nachzufragen, ob in der Schule und mit den Mitschülern alles in Ordnung ist. 
  • Unterstützung: Biete deinem Kind Unterstützung an und ermutige es, über seine Gefühle zu sprechen. Mache deutlich, dass du für dein Kind da bist und es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten.  
  • Zusammenarbeit mit der Schule: Wenn dein Kind gemobbt wird, ist es wichtig, mit der Schule zusammenzuarbeiten, um das Problem zu lösen. Informiere die Schule über das Problem und arbeitet gemeinsam an einer Lösung.  

Zusätzlich zu den oben genannten Präventionstipps, können Eltern auch:  

  • Ein gutes Vorbild sein: Behandle andere mit Respekt und Freundlichkeit und zeige deinem Kind, wie man mit Konflikten auf eine gesunde Weise umgeht.
  • Ermutige dein Kind, Freundschaften zu schließen: Eine positive soziale Umgebung kann das Risiko von Mobbing in Schulen verringern.
  • Lehre dein Kind, selbstbewusst zu sein: Selbstbewusstsein kann helfen, Mobbing abzuwehren und dein Kind dazu ermutigen, Hilfe zu suchen, wenn es benötigt wird.
  • Ermutige dein Kind, empathisch zu sein: Lehre dein Kind, die Gefühle anderer zu verstehen und zu respektieren. 

Fazit 

Mobbing in Schulen, insbesondere Mobbing in der Grundschule, ist ein ernsthaftes Problem mit schwerwiegenden Folgen. Es ist wichtig, aktiv zu sein und Maßnahmen zur Prävention und Intervention zu ergreifen. Mit Aufklärung, Kommunikation, Beobachtung, Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Schule kannst du als Elternteil dazu beitragen, das Risiko von Mobbing zu verringern und deinen Kindern helfen, mit Mobbing-Situationen umzugehen. 

Hoffentlich hilft dir dieser Leitfaden, ein besseres Verständnis für das Thema Mobbing an Schulen zu bekommen und dir konkrete Maßnahmen an die Hand zu geben, um dein Kind in einer Krisensituation zu unterstützen. 

Quellen: 

Olweus Bullying Prevention Program१ 

https://www.schuelerhilfe.at/unternehmen/magazin/artikel/mobbing-in-der-schule-das-koennen-sie-tun/ 

https://www.geo.de/wissen/21820-rtkl-ausgrenzung-und-gewalt-mobbing-der-schule-was-eltern-und-lehrer-tun-koennen 

 

 

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